Spätestens seit der «Trilogie des Erinnerns», erschienen zwischen 2001 und 2006, kennt die literarische Schweiz den Laufenburger Christian Haller. Erst recht, als er dafür mit dem Schillerpreis 2007 ausgezeichnet wurde, nur ein Jahr, nachdem er mit dem Aargauer Literaturpreis gewürdigt wurde.
Christian Hallers literarisches Schaffen kulminierte 2015. Da veröffentlichte er «Die verborgenen Ufer» und erhielt in Anerkennung seiner Werke den Kunstpreis des Kantons Aargau. Sein jüngstes Werk, der Roman «Das unaufhaltsame Fliessen», erschienen vor zwei Jahren, und sei, so der Literaturkritiker Charles Linsmayer, der zweite Teil einer neuen Trilogie. Darin berichtet er von den Irrungen und Wirrungen eines jungen Mannes, der die Welt zu lesen versucht. An seiner ersten Lesung in diesem Jahr wird der Autor die Gäste querbeet durch seine Manuskriptschublade führen und aus einer Auswahl bekannter Texte vortragen, aber auch Einblick in neue, noch nicht publizierte Texte gewähren – vielleicht sogar in einen neuen Roman, den dritten Teil der Trilogie? Zwischen den Texten, soviel ist bekannt, wird Christian Haller Heiteres und Ernstes zum Besten geben.
pd
Sonntag, 16 .Februar, 11.00 Uhr
Aula Pestalozzischulhaus, Aarau
Vorverkauf:
Buchhandlung Kronengasse,
Aarau
